Reflektorische Atemtherapie (RAT)

Die Wurzeln der Reflektorischen Atemtherapie liegen in dem ganzheitlichen Behandlungskonzept, das in in zwanziger Jahren von dem praktischen Arzt Dr. Schmitt entwickelt und von Physiotherapeuten gelehrt und praktikziert wird Dr. Schmitt legte großen Wert auf die optimale Beweglichkeit der Wirbelsäule als „Transporteur der Atmung“ und auf die Kräftigung des Zwerchfells als wichtigstem Atemmuskel. Dabei wird an der Wirbelsäulenmuskulatur, Atemmuskulatur und an den myofacialen Schichten gearbeitet mit therapeutischen Griffen in Dehnpostitionen, ÜbergängenMuskel/Sehne/Knochen, wo sich

auch Mechanorezeptoren für die Atembewegunge befinden, „gelöst“ und durch Periost und Schmerzreize tiefe Atemzüge provoziert. Anwendungsgebiete sind alle Formen der COPD, Mukoviszidose, Ashma bronchiale, aber auch Krankheitsbilder in der Kardiologie, Psychosomatik, neurologische Krankheitsbilder

und orthopädischen Krankheitsbildern, wie der Skoliose, Pädiatrie(z.b. bei Frühgeborenen und Säuglingen).